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Basilikum

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Königskraut, Ocimum basilicum |


Seite 1: Vorkommen Pflege Vermehrung

Die ursprünglich aus Pakistan und Rajasthan stammende immergrüne und einjährige Krautpflanze wird oft in der Küche als frische und getrocknete Würzpflanze genutzt. Basilikum hat einen würziges, ätherisches Aroma und eignet sich gut für Kaltspeisen und Salate.

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Durch ihre Einjährigkeit kann Basilikum auch im Garten angebaut werden. Die Temperaturen sollten jedoch nie unter 12°C fallen, da sonst die Pflanze ins Stocken gerät und nicht mehr wächst. Bei guter Überwinterung kann sie mehrere Jahre alt werden. Sie wird bis zu 1m hoch und wächst sehr buschig, wobei ältere Teile verholzen können. Es gibt verschiedene Kultursorten die von grün bis rot beblättert sind.

Basilikum lässt sich gut über Samen vermehren. Dabei sollte er möglichst Ende April / Anfang Mai draussen gesäet werden, oder etwas früher Drinnen. Der Nachteil von der Vorzucht Drinnen ist, das die Keimlinge schnell vergeilen können. Frost dürfen die Keimlinge auf keinen Fall erleben, da dies ihr sicherer Tod wäre.

Im Supermarkt gekaufte, fertige Pflanzen sind meist vergeilt und auf Tempo hochgezüchtet, schwach und sehr anfällig gegen Pilzerkrankungen und saugende Insekten. Jedoch kann man in den wärmeren Jahreszeiten diese recht schnell aufpeppeln, indem man sie auf jedenfall umtopft. Beim Umtopfen kann man ruhig die einzelnen Pflanzen trennen, meist sind  4-5 Pflanzen in einem Topf beim Supermarkt-Basilikum. Neu umgetopft sollten sie sich recht schnell innerhalb 1-2 Wochen erholen und wachsen und stehen zur Ernte bereit.

Der Boden sollte durchlässig und etwas sandhaltig sein. Staunässe wird sehr schnell mit Fäule an Wurzeln und Stängeln beantwortet. Besonders zu torfhaltige Blumenerde kann, da er Feuchtigket wie ein Schwamm speichert, zur Wurzelfäule führen. Sand ist hier die Lösung. Das Wasser fliesst leichter ab und trocken anständig, so das die Wurzeln nicht faulen und zu lange feucht bleiben.

Schwache Pflanzen neigen gern zu Blattläusen. Wenn der Boden einwandfrei ist, ist es auch die Pflanze. Bei gutem Luftaustausch und sonnigem Platz sollten Blattläuse von selbst verschwinden.


  
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