Petersilie

Vermehrung

Die Beste Vermehrungsmethode für Petersilie ist die Aussaat. Im Frühling wird gesät und im Spätsommer fängt schon die erste Ernte an, die dann im folgenden Jahr weitergeführt wird bis zum Ende des zweiten Jahres. Sie kann bis in den Frost geerntet werden. Die Reihen im Garten sollten etwa 20 cm Abstand haben. Petersilie lässt sich auch ziemlich gut in Töpfen und Kästen ziehen.

Bei etwa 12-20° C Temperatur und einige Tage bis zu 2 Wochen brauchen die Samen, bis Sie gekeimt sind. Drinnen vorgezogene Petersilie kann nach der Keimung, sobald die ersten richtigen Blätter kommen, pikiert werden.

Standort/Boden

Ein tiefgründig aufgelockerter Boden ist gut für die tiefwurzelnde Petersilie. Grundsätzlich sollte keine Staunässe bestehen, in Topfhaltung sollte der Erde Sandbeigemischt werden, um den Wasserdurchfluss zu begünstigen. Der Standort sollte möglichst hell, aber wenn möglich keine Vollsonne, ein halbschattiger Platz ist Bestens geeignet. Besonders in Topfhaltung muss man mit dem Wasser aufpassen. lieber etwas sparsamer, wenn zu oft und zuviel gegossen wird, werden die Pflanzen gelb und wachsen nicht mehr. Petersilie ist ein Starkzehrer, daher sollte der Boden gut gedüngt, nahrhaft und locker sein, und in Folgejahren nicht wieder mit Petersilie bepflanzt werden.

Schädlinge

Schnecken: Schnecken lieben Petersilie. Am Besten sammelt man sie schnell ab, bevor sie richtigen Schaden anrichten.

Blattläuse: Bei regenreicher Witterung und feuchtem Wetter können sich Blattläuse ausbreiten, die sich meistens von selber durch Ameisen und Marienkäfer verschwinden. Bei sehr hartnäckigen Fällen hilft die bewähre Spülmittel-Öl-Lösung.