Oleander Mediterranes und Subtropisches |
Ältere Blätter werden grundsätzlich abgeworfen, daher ist manchmal ein Schnitt nötig um die kahlen Stellen wieder zu begrünen. Oleander ist ein Starkzehrer, daher muss er oft gedüngt werden. Sollte er viele Blätter auf einmal verlieren , ist es wohl ein Nährstoffmangel. Sie brauchen rel viel Wasser, besondern in den Sommermonaten, wo es schon sinnvoll sein kann, wenn der Kübel nicht so gross ist, ihn morgend und abends zu wässern. Oleander ist eine Giftpflanze, alle Teile der Pflanze enthalten Stoffe, die Kopfschmerzen, Übelkeit und im schlimmsten Fall Herzversagen verursachen können, daher sollte man sich keine Teile der Pflanze einnehmen und bei z.B. Beschneidung die Hände waschen bzw Handschuhe benutzen.
Oleandere ist eine mediterrane Pflanze, sie mag Wärme und Sonne.
Man kann im Untersetzer sogar etwas Wasser liegen lassen, das schadet garnicht im Sommer. Oleader ist sehr pflegeleicht, jedoch sehr wasseregierig im Sommer.
Überwinterung
Überwintern sollte man ihn idealerweise zwischen 5-10°C. Kurzfristig kann er aber auch einige -Grade ab. In Hamburg habe ich abgehärtete Pflanzen auf Balkonen entdeckt, die über den ganzen Winter ungeschützt draussen bleiben.
Milde Gegend: In milden Gegenden wie Hamburg kann man Oleander ruhig draussen überwintern. Wichtig ist, das sie witterungsfrei überwintert wird, d.h. das sie den Schnee/Regen nicht ausgesetzt ist. An einer trockenen windgeschützten Ecke kann so ein Oleander den Winter überstehen. bei Kältetagen die unter -10° gehen, ist es sehr nützlich die Pflanze einfach zu bedecken mit einer Decke, alten Bettlaken oder Pflanzenvlies/Kokosmatte. So übersteht der Oleander gut den Winter, leichte Blattschäden gibts es dann nur ab -10°. An warmen Wintertagen sollte das Giessen nicht vergessen werden. Die Pflanze verbraucht im Winter weiterhin Wasser.
Kalte Gegend: Kalte Gegenden sind meist kontinentaler, durchgängig aggressiver durch die langanhaltenden - Grade, da kann der oleander nicht einfach draussen Überwintert werden, Ohne das es zu Blatt- und Astschäden kommt. Zwar kann es passieren , das der Oleander im Frühling neu austreibt, aber heufig ist mit dem Verlust der oberen Pflanzenteile zu rechnen. Das Beste ist, den Oleander dann innen zu überwintern, in der Garage, im kühlen Treppenhaus, im Keller. Je kühler der Standort ist, desto dunkler kann sie überwintert werden.
Krankheiten
Oleanderkrebs
Oleanderkrebs wird durch Bakterien verursacht und ist sehr gefährlich für den Oleander. Auf den Blättern bilden sich braune Flecken, die immer grösser werden, an Trieben und Ästen bilden sich Geschwüre, Teile der Pflanze färben sich schwarz. Man hört viele Gerüchte, das alle im Handel angebotenen Oleander wohl mit dieser Krankheit verseucht sind, und die Krankheit wohl dann ausbricht, wenn die Pflanze geschwächt ist. Im Falle einer Erkrankung gibt es nur eine Möglichkeit: radikal Zurückschneiden und die befallenen Teile nicht auf den Kompost, sondern in den normalen Hausmüll entsorgen.
Mehltau und andere Schimmelpilze
Bei sehr feuchtem Wetter und langanhaltender Luftfeuchtigkeit kann der Oleander von verschiedenen Schimmelpilzen befallen werden, welches sich durch weisse oder braune, puderartige Beläge auf den Blättern und Triebspitzen äussert. Man kann für Lüftung sorgen, befallene Teile entfernen, besonders abgeblüte Blüten werdne befallen, diese sollten möglichs schnell entfernt werden. Gute Lüftung unterbindet , die Luftfeuchtigkeit, ein etwas zügiger Standort behebt meist das Problem. Man kann auch ein Fungizid benutzen.
Blattläuse und Schildläuse
Diese Biester kann man leicht mit einer Spülmittellösung oder einer Lösung aus Niemöl bekämpfen. Man besprüht die Pflanzen mit der Lösung mehrmals hintereinander.
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