Hallo zusammen,

habe mich auch an das Thema herangewagt und gleich ausprobiert. Hab erst ein Huashaltsrezept ausprobiert (tissue culture for homegardeners) und (musa micropropagation). Neben Bananen (hier habe ich Wurzelspitzen und Rizhomstücke benutzt) habe ich von Eucalyptus; Magnolia grandiflora und Araucaria acurana Triebspitzen eingsetzt. Da ich mich mit Antibiotica und Fungizid zusätzen vertan hatte (habe nicht autoklavierbare genommen, außer Chloraphenicol, dass wohl siene Wirkung zeigt) habe ich ein paar Probleme mit Pilzkontaminationen gehabt. Aber der Eucalyptus wächst (Niphophila und Pauciflora) auch die Araucarien scheinen zu funktionieren. Und siehe da, 2 Basjioo- Stücke aus dem Rhizom beginnen Callus zu bilden (Meristem).

Schauen wir mal wie es weiter geht. Habe jetzt PPM (ein entsprechendes Fungizid/ Bakterizid autoklavierbar) was in USA oft eingesetzt wird auch bei Ktchen Culture Kits und die entsprechenden Phytohormone bestellt, da ich bisher mit Coccusmilch gespielt habe.

P.S. die Versuchsreihe ist jetzt 3 Wochen alt.

@Fruchti
Blattghewebe geht bei Bananen anscheinend nur, wenn man die Blätter vorher marzeriert und nur noch einzelne Zellen hat, die man mit Phytohormonen wieder in einen aktiven Status versetzt, Sucker oder Rhizomteile/ Wurzeln scheinen schneller und sicherer zu sein.
Bei anderen Pflanzen scheinen Knospen ~ Stecklingsvermehrung die entsprechende Stelle zu sein. Bei Palmen Samen oder Wurzelspitzen oder Suckker (wenn sie solche bilden) u.s.w.

Wir können ja mal Bezugsquellen und Rezepte b.z.w. Erfahrungen und Techniken austauschen.

Gilt natürlich auch für alle anderen, die damit herumexperimentieren oder einfach nur Interesse haben.


Gruß Michael