Schnecken im Sommer??

[hildegunde]

Bin in St. Pölten daheim. Die Enten überwintern draußen in einer Kiste mit Stroh und Heu. Der Garten muß eingezäunt sein. Die Gemüsebeete sollten eine 30-40 cm hohe Umrandung haben, da klettern sie nicht drüber. Fliegen tun sie nur bei Gefahr, etwa 50 cm hoch, ansonsten können sie nicht fliegen. Ein Biotop wäre günstig, sonst genügt ein Schaff mit Wasser zum Schwimmen.
Bei der Niederösterreichischen Umweltschutzberatung gibts Listen von Züchtern in NÖ, die Enten verkaufen; dort kann man auch Enten mieten (für 1 Monat) - "rent an ent".
Falls meine Enten Nachwuchs bekommen, werde ich Euch benachrichtigen.
Das einzig Komplizierte bei der Sache ist die Vogelgrippe. Dann müssten sie nämlich in einen Stall gesperrt werden (erwarten die Behörden eigentlich von mir, dass ich Wildenten, die jedes Jahr in meinem Teich landen, auch einsperre, oder soll ich die abschießen? Also, meine beiden bleiben auf jeden Fall draußen).
lg Hildegunde
PS: Achim, ich möchte im Frühjahr gerne ein paar Musa Basjoos und die würde ich gerne persönlich von dir abholen. Sollte sich bis dahin schon Nachwuchs eingestellt haben, könnte ich sie ja gleich mitbringen.

[Helge]

Hallo Hildegunde,

mit breitem Grinsen habe ich deinen Entenbericht gelesen und kann mir alles gut vorstellen. Wir haben in der Nachbarschaft auch 2 Laufenten, da sind die Leute sehr zufrieden.

Aber würden sich 2 gleichgeschlechtliche Enten nicht vertragen? Das würde ja das Eierproblem lösen :-)

Liebe Grüße
Helge

[hildegunde]

Naja, 2 Erpel würde ich nicht zusammen halten, aber wenn sie keine Weibchen haben, könnte es schon sein, dass sie sich vertragen. 2 Hennen würde wohl besser gehen. Aber wenn du siehst, wie der Erpel sein Mädel beschützt, immer vorangeht, an der Futterschüssel wartet, bis sie angefangen hat zu fressen und total liebevoll ist, möchte man ihnen eine Heterobeziehung nicht verwehren.
Das mit den Eiern ist ja auch nicht so ein Riesenproblem. Sie fängt erst an zu brüten, wenn sie genug beisammen hat. In der Legephase werden sie auch nicht bewacht, da geht schon ein Großteil durch Raub von Mardern und Elstern verloren. Und was die können, kann der Mensch ja auch. Die Eier eignen sich vorzüglich zum Verkochen.
Also legen sie immer weiter, da nie genug zum Bebrüten da sind. Irgenwann finden sie aber das geeignete Versteck, und wenn sie dann sitzen, bringe ich es nicht mehr übers Herz, ihnen die Eier wegzunehmen. Schließlich sind da ja schon Embryos drinnen. Wenn man nur ein Weibchen hat und konsequent alle Versteckmöglichkeiten absucht, kriegt man auch kein Entenproblem.
lg Hildegunde

[Achim]

PS: Achim, ich möchte im Frühjahr gerne ein paar Musa Basjoos und die würde ich gerne persönlich von dir abholen. Sollte sich bis dahin schon Nachwuchs eingestellt haben, könnte ich sie ja gleich mitbringen.

Hattest Du schonmal bei mir angerufen und wolltest zuerst im Herbst kommen? Oder verwechsel ich da jetzt etwas?

[hildegunde]

Hallo Achim, glaube nicht, dass ich schon mal bei dir angerufen habe. Außerdem pflanze ich nicht gerne im Herbst, weil ich gerne noch was von den Pflanzen sehen möchte und nie weiß, was mir über den Winter eingeht. Hab erst 2005 mit Freilandexoten angefangen (Trachy f. und Jubäa von ppp sowie eine angebliche Musa basjoo, die nicht höher als 40-50 cm wurde und eine Golden Lotos, beide von Ahrens und Sieberz). Die Bananen ruhen z.Zt. unter 1m Stroh, mal sehen, was im Frühjahr ist. Dein Forum und Shop habe ich allerdings erst nach dem Fehlkauf gefunden und da schon mal gelesen, dass Ahrens und Sieberz nicht die richtigen Musas verkauft, da hatte sich schon jemand anderes beschwert drüber.
Falls nach diesem Wahnsinnswinter noch irgendwas von meinen Exoten übrig ist, möchte ich gerne einen Exotengarten anlegen, denn dann kann sicher nichts mehr schief gehen. Außerdem habe ich meinem Schwager im Jänner einen Gutschein für eine Musa b. zum Geburtstag geschenkt.
lg Hildegunde