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  1. #9
    Benutzer Nützling
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    Zitat Zitat von Frank Adam
    Bananen sind parthenokarp, d.h. sie brauchen keine Befruchtung zur Bildung von Früchten.
    das würde ich ja noch verstehen , bei den Kernlosen Früchten.
    Aber normalerweise sind "Samen " dazu da, eine Vermischung der Gene verschiedener Pflanzen zu gewährleisten. UNd das geht nur durch irgendeine Art der Bestäubung.

    So hat man es mir eigendlich mal beigebracht
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  2. #10
    Erfahrener Benutzer Hobbygärtner/in
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    Hallo yeti, also das was man dir beigebracht hat stimmt ja auch im normalfall! Bei nicht von Menschen kultivierten Pflanzen ist das ja der Fall. Doch der Mensch hat es geschafft seine Nutzpflanzen genetisch so zu verändern das diese von der Natur eingeführte Form der Vermehrung nicht immer möglich ist.

    Bestes Beispiel sind die sogenannten F1 Hybriden. Wenn du ein Päckchen Tomaten (F1-Hybriden) kaufst und diese anbaust dann bekommst du starke, kräftige und ertragreiche Pflanzen. Wenn du aber die Samen der Pflanzen nächstes Frühjahr wieder anbaust anstatt dir eine neue Samentüte zu kaufen bekommst du schwache, verkrüppelte und ertraglose Pflanzen. Der Grund ist das die Pflanzen durch Genveränderungen so verändert wurden das die erste Tochtergeneration alle Vorteilhaften Eigenschaften aufweißt und auch noch unwahrscheinlich schnell wächst. Ab der zweiten Tochtergeneration aber kommen nur mehr verkrüppelte Pflanzen nach. Die Industrie hat es geschafft die Bauern und Landwirte von ihrem Saatgut abhängig zu machen.

    Mit den Pflanzen wird immer herumprobiert und dabei entstehen immer mehr neue polyplodide Sorten bei denen die natürliche Vermehrung nur mehr schwer funktioniert.
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  3. #11
    Benutzer Nützling
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    Ja aber sikkimensis und Basyoo sind Wildformen
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  4. #12
    Erfahrener Benutzer Hobbygärtner/in
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    @Joachim, zur Veranschaulichung Deiner guten Erklärung hier zwei Bilder. In Dir steckt der geborene Bananenbuchschreiber!

    Die Bilder sind von einer türkischen Staude.

    Gruß Roland :wink:
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