Karlsruher Methode,

**Elsa511** · 02.10.2008, 11:45

Hallo alle zusammen!
Ich hätte da ein paar Fragen zur Karlsruher Methode.
Da nimmt man doch Laub, am besten Platanenlaub. Mann kann aber auch andere Blätter nehmen. Habe vorige Woche Blätter mit Ästen gehäckselt. Was halt so beim zurückschneiden anfällt. Das alles auf einen Haufen und Regengeschützt da ich das in verbindung mit normalen Laub als Überwinterungsmaterial für meine Basjoo verwenden will. Habe dann 2 Tage nach dem Häckseln das dann noch ein bisschen umgeschichtet und es war total heiß. Thermometer hinein zeigte über 50 Grad. Umgebungstemperatur zeigte 8 Grad Ist das nicht zu warm für eine Überwinterung, Ich will sie ja nicht kochen!!!

Oder kühlt sich das dann ab wenn man trockenes Laub dazu gibt???
Lg Mario

04.10.2008, 12:05

Hmm! Entsteht beim Zersetzen nicht auch Wärme? Deshalb können u.a. Komposthaufen auch mal anfangen zu brennen. Hast du jetzt "nur" Häckselmaterial genommen?

Ich wollte meine Basjo auch mit Zweigen abdecken, aber ungehäckselt und dann evtl Vlies drüber? Aber so ganz sicher bin ich da auch noch nicht

ops: Könnte auch einfach ein halbes Weinfass drüberstülpen, dann muss ich die aber so stark einkürzen?!

**Joachim-HH** · 05.10.2008, 00:52

Hallo!

Ich nehme auch Walnusslaub, verschiedenes Herbstlaub, Heckenschnitt, halbverrottete und auch frische Gartenabfälle, es hat auch funktioniert, die Scheinstämme blieben erhalten, auch bei Helen's Hybrid und Musa sikkimensis.

Mehr über diese Methode steht es auch in meinem Buch!!!

Gruss
Joachim

**Tropensamen** · 10.10.2008, 21:47

Ich verwende ungehäckselte Blätter, darüber in Lagen die abgeschnittenen Blätter der
Banane, mit Gefälle nach aussen.
Den Haufen baue ich so nach und nach auf...