Ich möchte heute ein Phänomen ansprechen, welches auf keinen Fall auf jeden Gärtner, Hobbygärtner oder Balkonienmeister zutrifft, jedoch ziemlich weit verbreitet ist. Sogar so weit verbreitet ist, wie ich finde, dass man das Problem ansprechen sollte.
Es ist ganz natürlich, dass wenn man mit Lebewesen zu tun hat, besonders und vor allem im Garten, Balkon und Terrasse, welche eher künstlich und durch den Menschen, also eher nicht von selbst entstanden sind, dass es dort früher oder später zu Problemen kommen kann. Was immer diese Probleme sind, ist es das Interesse des "Betreibers", diese zu lösen, da seine Vision oder Idee der Anordnung sein Ziel sind, egal ob es eine bestimmte Gestaltung oder Gartenzusammenstellung ist, oder einfach nur das Halten bestimmter Sorten von Pflanzen.

Bei vielen Hobbygärtnern herrscht eine eigenartige Einstellung, Meister der eigenen Sache zu sein. Durch fehlende oder nicht vorhandene Kritik nisten sich Gewohnheiten ein, welche sich zu Standartverhaltensmustern entwickeln, die eigentlich den Sinn haben, dem Garten Gutes zu tun, jedoch in ihrer Wirkung oft falsch sind und eher Schaden anrichten.

Fühlt sich eine Palme wohl, dann wird sie irgendwann durch ihr Wachstum so gross werden, das sie nicht mehr in einen grösseren Kübel oder Topf umgepflanzt werden kann. Das Tragen von schweren Kübeln wird dann zur anstrengenden Qual. Bei robusten Palmen wie der kanarischen Dattelpalme (phoenix canariensis) kann man durch das entfernen von Wurzeln die Palme verjüngen.

Oft werden Kräuter in Töpfen aus dem Supermarkt, nachdem man sie einmal genutzt wurden, weggeschmissen oder auf den Komposthaufen deponiert.Im Grunde sind Kräuter in Töpfen aus dem Supermarkt vollwertige Kräuterpflanzen, die meist zwar auf die schnelle für den Verkauf hochgezüchtet wurden, jedoch sicher weiterverwendbar sind, trotz entfernter Blätter und Triebe.

Die meisten im Supermarkt angebotenen Kräuter sind mehrere Pflanzen im Topf, die man durch Trennung vermehren kann.

Neben Kompost, Mist und Gründüngung ist Pflanzenjauche eines der natürlichen und biologischen Methoden, Boden und Pflanzen aufzubessern. So kann man mit Pflanzenjauche nicht nur gegen Pilzerkrankungen vorgehen, sondern auch die Pflanzen stärken und widerstandsfähiger machen.

Um Kräuter in der Küche zu nutzen, lohnt es sich einen Teil des Gartens als Kräutergarten anzulegen. Dabei braucht man nicht viel Fläche um ihn optimal zu nutzen.

Oft hat man im Herbst das Problem, dass, sobald Kübelpflanzen eine bestimmte Grösse erreicht haben, das sie ziemlich schwer werden. Nun müssen diese bei nicht winterharten Exemplaren trotzdem eingeräumt werden. Egal ob das Engelstrompeten oder Bananen sind. Viele Pflanzen kann man im Herbt bevor sie in den Winterquartier kommen, zurückschneiden. Im folgenden Jahr muss man dann das zurückgeschnittene ersteinmal wieder erreichen, oder manche Pflanzen blühen einfach durch das zurückschneiden viel später. Bei manchen Pflanzen, wie zum Beispiel Bananen, Frucht- oder Zierbananen wie die Maurellii möchte man natürlich möglichst mit besonders viel Stamm überwintern, da man so eine viel stattlichere, schönere Pflanze hat, bei der man nicht ersteinmal 2 Monate warten muss, bis sie einem durch ihre grösse im Garten ins Auge sticht.

Tomaten können schnell unter verschiedenen Aspekten leiden. Ein guter Standort, gute Düngung, regelmässiges ausgeizen kann eine gute Tomatenernte bescheeren. Es gibt jedoch auch vereinzelt Probleme die auftauchen können:

• Tomaten platzen
• Tomaten welken
• Tomaten verkümmern
• Tomaten fruchten gering

Man kann Pflanzen auf ganz verschiedene Art und Weise vermehren. Die folgenden Tipps zeigen auf welche verschiedenen Arten und Weisen man Pflanzen vermehren kann, welche Möglichkeiten es gibt und wo es zu Schwierigkeiten kommen kann. Außer durch Samen ist die vegetative Vermehrung die beste Methode der Vermehrung, da man so eine Kopie des Originals bekommt und so alle Eigenschaften wie die Blütenfarbe oder die Fruchtart beibehält.

Aktuelle Gartentipps für den April, was noch schnell erledigt werden kann und was man noch nachholen kann, wenn der März zu unbequem war.

Trinkwasser ist kostbar und begrenzt. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, Wasser zu sparen, es fängt bei Ihnen an.

Stauden sind mehrjährige Pflanzen, die, wenn sie an einem optimalen Standort stehen über viele Jahre hinweg wachsen und blühen können. Jede Staude hat dabei, je nach Art und Sorte, verschiedene Ansprüche an den Standort, die man hauptsächlich so unterteilen kann:

Milieu
Solitärbereich bzw Freiflächen, Beet, Randbereich an Sträuchern und Gehölzen, Steingarten, Wasser

Bodenbeschaffenheit
trocken, feucht, nass

Lichtverhältnisse
vollsonnig, absonnig, halbschattig, schattig

Bei Rosen ist es wichtig das der Boden Humus enthält. Wenn wir nun unsere Rosen düngen, möchten wir natürlich das der Dünger auch wirkt. Haben wir nun im Boden wenig oder gar kein Humus, so passiert folgender Effekt:

Schnecken sind im März noch nicht richtig aktiv. Schnecken mit Häusern können nun abgesammelt werden, sie sind noch halbwegs im Winterschlaf und lassen sich gut sammeln und entfernen. Haben sie schon immer Schneckenplagen gehabt, ist der März ein guter Zeitpunkt, Schneckenkorn auszubreiten. Das Nahrungsangebot für Schnecken ist noch nicht so gross und die  erste Vermehrungswelle können Sie so leicht noch dezimieren. Im Sommer haben sie es dann nicht mehr so schwer mit den Schnecken.

Wir möchten einen Obstbaum pflanzen. Im Handel werden Obstbäume entweder Wurzelnackt angeboten, also ohne Erde, oder im Topf mit einem Erdballen. Die Wurzelnackten sind meistens die günstigere Variante und auf keinen Fall schlechter als die mit Erdballen, jedoch sollte man diese dann schneller auspflanzen und nicht tagelang rumstehenlassen. Die beste und optimalste Pflanzzeit für Bäume und im Besonderen für Obstbäume ist der Herbst, also der November, aber man kann auch ruhigen Gewissens im März auspflanzen. Windfrostempfindliche Sorten wie Aprikosen, Nektarinen, Pfirsiche, Mandeln und Wallnüsse pflanzt man lieber im Frühling, alle anderen Sorten im Herbst. Pflanzt man im Herbst, schützt man über den Winter den frisch ausgepflanzten Baum mit einem leichten Windschutz. Etwas Stroh oder ein Jutesack reicht da schon aus. So wird der Stamm geschützt. An Orten mit sehr harten Wintern ist es auch besser, den Baum erst im Frühjahr auszupflanzen.

Kamelien können bis spätestens Ende Juli ausgepflanzt werden, da sie dann noch genug Zeit haben, bis zum Winter neue Wurzeln zu Bilden. Kamelien mögen keinen vollsonnigen Standort, eher einen halbschattigen, besonders, wo sie keine Morgensonne bekommen, und idealerweise im Winter lieber schattig stehen. Dort wo sich Azaleen und Rhododendron wohlfühlen, ist auch der Lieblingplatz von Kamelien.

Das Wetter fängt an wärmer zu werden und es ist die beste Zeit Stauden,Sträucher,Kletterpflanzen, Blumen und Gemüse auszusäen oder auspflanzen. Für viele Stauden ist es jetzt der beste Zeitpunkt, sie zu vermehren. Kurz vor dem Austrieb im Frühling kann man viele Stauden teilen. Am Besten kürzt man die Stauden erst einmal von alten Ästen und Stängeln, die vom letzten Jahr übrig geblieben sind, frei.

Kleine Anleitung zum Trennen von Tuffs (mehrere dich gepflanzte Einzelpflanzen). Vereinzelt auch für Stauden und bananen geeignet. Viele Palmen werden als Tuff verkauft, es sind mehrere, meistens jedoch 2-3 Pflanzen sehr dicht in einem Topf bepflanzt und werden als Einzelpflanze verkauft.So kann man leicht aus einer gekauften Palme mehrere Einzelpflanzen bekommen.

Das Auffrischen oder Umtopfen von Kübelpflanzen ganz einfach gemacht.

Nachdem nun das ziemlich kalte Hoch aus Sibirien weg ist und die Tage deutlich milder geworden sind, ist es Zeit, die Gartenschere rauszuholen, um noch fix Gehölze zurückzuschneiden, bevor die warme Vegetatinsperiode anfängt. Nun ist es Zeit, Beeren, Obstbäume und Ziersträucher einzukürzen.

Oft wird über die winterlichen Monate vergessen, das einige Pflanzen auch in der zeit noch eine kleine Zuwendung brauchen.