Mittagsblumen
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Mittagsblumen können Wasser gut in ihren verdickten Blättern speichern, und so gut auf sandigen und trockenen Böden gedeihen, eine perfekte Pflanze für den Steingarten.
Mittagsblumen sind meistens einjährige, wenige Arten mehrjährig, frostempfindliche Pflanzen die über den ganzen Sommer blühen. Sie blühen mit weißen, rosanen, orange bis zu rötlichen, auch in violetten Blüten und speichern in ihren verdickten Blättern Wasser und Salze.
Ausser Delosperma und Mesembryanthemum gibt es noch folgende, seltener verbreitete Arten:
- Aptenia
- Carpobrotus
- Dorotheanthus
- Lampranthus
Standort und Pflege
Der optimale Standort für Mittagsblumen ist ein möglichst sandiger magerer und trockener,sonniger Standort. Ein sonniger Standort, da dies zu Blütenbildung nötig ist. Sollten Mittagsblumen dürftig oder gar nicht blühen, so sind im Boden entweder zu viele Nährstoffe, oder der Standort hat zu wenig Wärme und Sonne. Die Pflanzen sollten möglichst ein 10 × 10 cm Abstand haben.
Ein zu feuchter Standort kann Wurzelfäule erzeugen.
Im Frühling kann es vorkommen, dass ziemlich schwache Pflanzen von Blattläusen befallen werden, diese verschwinden jedoch meistens von selbst, sobald die Temperaturen im Sommer in die Höhe schießen und die Pflanzen sich stärken.
Die Delosperma-Arten cooperi und nubigenun sind etwas frosthart und vertragen bis zu -15 °C. Sie müssen jedoch unbedingt trocken überwintert werden.
Die meistverbreitete Mittagsblumenart ist Dorotheanthus bellidiformis, sie ist einjährig und kann jedes Jahr aus Samen gezogen werden, diese brauchen etwa 14-20 Tage bis zu Keimung, dabei sollte der Standort möglichst 18° betragen. Die Blütezeit ist von Juli bis September. Die Dorotheanthus bellidiformis wird etwa 10 cm Und kann gut als Polsterpflanze oder als Gruppe in Beeten und Steingärten gepflanzt werden
Forum: Mittagsblumen im Forum
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