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Zecken im Garten

Zecken können sich auch im Garten aufhalten | Gartentipps

Zecken im Garten

Zecken sind Spinnentieren, Parasiten, die sich durch das Blut ihrer Wirte ernähren. Es gibt über 900 verschiedene Zeckenarten. Das gefährliche an Zecken ist das übertragen von Krankheiten auf Menschen und Tiere. Vor allem Borrelien und der FSME-Virus können übertragen und für den Menschen gefährlich werden.

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Wurde man von einer Zecke gebissen, sollte dieser möglichst entfernt werden. Man sollte nicht in Panik geraten und möglichst Ruhe bewahren. Entfernen kann man eine Zecke mit einer Pinzette, einer Zeckenzange oder einem Kuhfuß. Dabei sollte man möglichst nah an der Haut ansetzen und die Zecke langsam  aus der Haut herausziehen. Die Stich stellte sollte möglichst desinfiziert  und die folgenden Tage beobachtet werden. Am sichersten ist es natürlich, wenn man direkt zum Arzt geht. Sollte innerhalb eines Monats an der Stichstelle eine ringsartige Verfärbung oder Hautrötung entstehen, oder grippeähnliche Symptome, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Die für Gärten interessanten Zeckenarten:
Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)
Der gemeine Holzbock kommt in ganz Deutschland vor, vor allem im Wald und an Waldrändern, aber auch in Parks und Gärten
im Garten: an Grashalmen, Kräutern und Stauden bis zu einer Höhe von 1,50 m
Taubenzecke (Argas reflexus)
die Taubenzecke kann auch in ganz Deutschland vorkommen, besonders auch in Städten, auch in und an Gebäuden und vor allem an Taubenbrutplätzen, sie sind nachtaktiv und daher am Tage kaum sichtbar.

Hunde und Katzen
Hunde und Katzen können im Garten sehr leicht von Zecken gebissen werden. Besonders Katzen, da sie im Gestrüpp umherlaufen. Man sollte die Tiere regelmäßig nach Zeckenbissen kontrollieren. Wenn man beim streicheln plötzlich härtere stellen erfühlt, können das angedockte Zecken sein. Mit einer Pinzette lassen Sie sich vorsichtig entfernen.
Zeckenaktivitäts-Karte für Deutschland
Auch Hunde und Katzen können krank werden.

Schützen Repellents (Abwehrmittel) vor Zeckenstichen?
Um sich vor Zeckenstichen zu schützen, werden verschiedene Mittel angeboten. Diese Mittel wirken meist so, dass sie einen Geruch haben, den Zecken nicht mögen, ähnlich wie Mückenstichabweiser. Das Mittel wird auf die Haut eingerieben und bewirkt, sobald die Zecke den Geruch wahrnimmt, dass sie abfällt.
Was sind Repellents
Ein Repellent ist ein Vergrämungsmittel, also ein Abwehrmittel, welches durch ihren Duft bestimmte Schadorganismen vertreiben soll.

Die meisten Reppelenten bieten keine hundertprozentigen Schutz und sie müssen öfters aufgetragen werden, da sie nur wenige Stunden wirken. Durch das Nutzen eines Repellentes kann man das Risiko eines Zeckenstichs minimieren, aber nicht komplett ausschließen.
Vorbeugen kann man Zeckenstiche duch:

  • ein Repellent benutzen
  • helle und möglichst einfarbige Kleidung tragen
  • lange Hosen tragen
  • bei einem Spaziergang auf vorhandenen wegen bleiben und nicht querfeldein in den Wald laufen
  • regelmäßig die Kleidung auf Zeiten überprüfen

 


interessante Pflanzen: