Vanilleblume Sonnenwende Mediterranes und Subtropisches |
Das Besondere an der Vanilleblume ist ihr Duft, sie gehört zu den Boretschgewächsen und ihre Blüten duften stark nach Vanille. Sie wird häufig als Balkon oder Beetpflanze angeboten, ihre Blüten sind dunkel violett, aber es gibt auch gelbe und weißblühende Zuchtsorten. Sie hat dunkel grüne, gefurchte Blätter, teilweise behaart, die sich wie Sonnenblumen dem Licht entgegen mit der Sonne bewegen.
Die Vanilleblume blüht durchgehend von Juni bis in den kalten Herbst hinein.
Europäische Sonnenwende
Es gibt auch eine europäische Art (Heliotropium europaeum), die aber eher unscheinbar ist und kleine weiße Blüten hat. Sie wird auch nur knapp 40 cm und nicht so groß wie die Vanilleblume.
Standort und Pflege
Die Vanilleblume sollte ein möglichst warmen und hellen, möglichst sonnigen Standort haben mit durchlässiger Erde. Im Sommer hat sie einen hohen Wasserbedarf, und lässt sehr schnell ihre Blättern wie Engelstrompeten runterhängen, wenn ihr das Wasser fehlt. Wasserarmut, also Trockenheit kann zu braunen Flecken auf den Blättern führen, daher sollte das Substrat möglichst feucht bleiben. Ansonsten ist sie sehr pflegeleicht und anspruchslos.
Vermehren kann man die Vanilleblume über Stecklinge oder Samen. Günstig ist es auch fertige Pflanzen im Handel zu beziehen, da sie im Frühling recht günstig angeboten werden. Die Vermehrung über Samen kann sich als etwas schwierig erweisen, da sie durchgehend 20°C zum Keimen brauchen und es bis zu 20 Tagen dauern kann. Wurde sie bei etwa 5° überwintert, kann sie im Frühling zurückgeschnitten werden.
Es gibt keine ernsthaften Krankheiten, jedoch sollte man auf weiße Fliege und Spinnmilben achten.
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