vorbeugend gegen Schädlinge und letzte Massnahmen im März

Rosen zurückschneiden, wenn dies noch nicht geschehen ist

Möchten Sie, dass ihre Rosen wieder üppig blühen, sollten sie diese kräftig zurückschneiden. Sobald die Forsythie blüht haben Sie den besten Zeitpunkt erreicht, um dies zu tun. Der Rüchschnitt verjüngt ihre Rose, es kommt zu einem kräftigeren Austrieb. Alte Planzenteile aus dem Winter sollten entfernt werden. Vertrocknete, zu lang-gewordene, schwache und kranke Triebe, kräftig zurückschneiden. Seien Sie mutig! Ihre Rose wird umso stärker austreiben und blühen. Anfangs sieht es schockierend aus, wenn die Rose kahl runtergeschnitten ist, jedoch wird sie mit dem wärmer werdenden Tagen frisch austreiben und ihre ursprüngliche Grösse erreichen. Kletterrosen brauchen keinen starken Rückschnitt, sie könen ausgedünnt werden, zu lange Triebe kürzen Sie einfach um etwa ein Drittel ein, um die Verzweigung zu fördern.

Spätblüher-Stauden verjüngen

Grundsätzlich sollten alle alten, vertrockneten, vom Winter ünbriggeliebene Teile an Stauden entfernt werden. Stauden, die zu nah beieinander stehen, kann man leicht mit einem Spatenstich teilen und versetzen. Dabei sollten Frühlingsblüher lieber im Herbst geteilt werden, Sommer und Spätblüher können jetzt im Frühling noch geteilt und verjüngt werden, bevor die Wachstumsperiode kommt.

Zwiebelblumen düngen, Hornspäne anbringen

Zwiebelblumen haben nun ihre Hochphase und blühen durchgehend. Damit sie üppig Blühen und genug Reserven für das kommende Jahr aufbauen kann man sie nun Düngen. Hornspäne ist ein toller Naturdünger für den ganzen Garten. Bringen sie es überall verteilt an. Die Hornspäne wird langsam von Bakterien abgebaut und der Pflanze verfügbar gemacht. Sie können mit Hornspäne praktisch nichts falsch machen, der Stickstoff wird langsam abgegeben. Nun, wo es wärmer wird, wird auch der boden aktiver.

Saat aussänen

Für Paprika wird es nun sehr eng, aber Tomaten können noch aud der Fensterbank gezogen werden. Bis Mitte Mai sind die Pflanzen dann gross genug um noch Draussen ausgepflanzt zu werden. Empfindliche Sorten können nun auch gesäät und Drinnen vorgezogen werden. Kürbis, Gurken und Sonnenblumen.

Exoten und Palmen

Das Wetter ist im Grunde schon warm genug, um die meisten Exoten von ihrem Winterschutz zu befreien. Kurzzeitige kalte Nächte sollten ihnen nichts anhaben. Bei Bananen und besonders Ensenten/Maurelii sollte man dann doch vorsichtig sein, da die grünen Teile der Pflanze keinen Frost vertragen. Ausgepflanzte und etablierte Musa basjoos bleiben von kurzem Kälteeinbruch unbeeindruckt. Dennoch sollte man die Temperatur beobachten, bei wolkenlosen Nächten kann es noch sehr kalt werden, trotzdessen die Sonne tagsüber eine sehr hohe Wärmewwirkung hat.

Unkraut vorbeugen

Unkraut kann gut vorgebeugt werden, wenn vorbereitete Beete nochmals beharkt werden. Frisch gekeimte Unkräuter kann man so untergraben und am wachsen hindern. Am Besten einfach die kleinen Unkrautsämlinge aus dem Boden ziehen, so verhindert man tiefwurzelnde Unkräuter am Bilden von weitverzweigten unterirdischen Wurzelsystemen (Brennesseln).