Honigpalme Palmen |
Bei älteren Pflanzen ist der Stamm glatt und grau, bei jüngeren sind noch die Blattnarben erkennbar. Ihr natürliches Vorkommen ist in Mittel-Chile an der Pazifikküste. Ihren Namen verdankt sie der Benutzung ihres Saftes zur Palmzuckerherstellung, welches sie fast ausgerottet hat, da sie dafür in Massen dafür gefällt werden musste. Mittlerweile steht sie unter Naturschutz.
Die Keimlinge bestehen aus lanzettartigen Blättern und sind kaum von den Keimlingen der Phönix oder Washingtona zu unterscheiden. Sie sind grün und sehr faserig. Mit 3-5 jahren beginnen dann die Blätter sich zu Fiedern zu bilden. In den ersten jahren wächst sie um ca 20-25 cm welches dann mit den Jahren immer weniger wird bis zu 10cm pro Jahr. Dann fängt sie an ihren Stamm zu entwickeln.Ca ab 15 Jahren geht sie in den Erwachsenenstatus rüber, es bildet sich ein Stamm und sie fängt an an Höhe zu gewinnen. Bis zum Alter von etwa 30 Jahren gibt es nur noch typisches Stammwachstum. Der Stamm fängt an blau, grau und glatt auszusehen. Nach der ersten Fruchtbildung fängt der Stamm eine Verjüngung an, so dass der mächtige , dicke Stamm weiter oben an der Spitze eine Verdünnung bekommt.
Sie ist einer der frosttolerantesten Palmen und übersteht bis zu -15°C ohne grössere Schäden, dennoch ist sie empfindlicher als die Trachy, welche komplett ohne Schutz in Norddeutschland und dem Rheingebiet auskommt. Da die Winter sehr feucht sind in Europa, ist es die Kombination Feuchtigkeit gepaart mit Kälte, die der Honigpalme zusetzt. Einen trockenen Wintere würde sie sicher kühler aushalten.
Wenn es Kälter als -10° wird, kann man die Pflanze vor Blattschäden einfach durch einen Umschlag von Stoff/Jute schützen.
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